• Schröpfen als Reiztherapie
    Schröpfen wirkt lösend und durchblutungsfördernd auf die verspannte Muskulatur, reflektorisch auf die inneren Organe und reinigend im Bereich der Haut.

SCHRÖPFEN

Schröpfen ist eine Reiztherapie und gehört zu den Ausleitverfahren.

Je nach Indikation wird dies unblutig oder als Massage angewandt. Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird üblicherweise dadurch erreicht, dass die Luft im Schröpfkopf erhitzt und dieser sofort auf die Haut des Patienten gesetzt wird. Alternativ kann der Unterdruck durch eine Absaugvorrichtung im Schröpfglas erzeugt werden.
Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich am Tastbefund, d. h. es wird im Bereich von muskuläre Verhärtungen geschröpft. Je nach Lage der Schröpfstellen soll ein inneres Organ beeinflusst werden oder die muskuläre Tätigkeit unterschützt werden. Die Zuordnung der Organe zu den Hautstellen ist durch die Head-Zonen bekannt und lässt dadurch Rückschlüsse auf belastete innere Organe zu

Allgemeine Wirkung

  • Schmerzlinderung
  • Regulierung der Muskelspannung
  • Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit
  • Druckminderung und Entlastung der Gelenke
  • Entlastung ggf. komprimierter Nervenwurzeln
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